Mimikresonanz als Führungskräfteentwicklung

Gerne möchte ich heute einen Anwendungsfall der Mimikresonanz aus Sicht einer Führungskraft berichten.

Sarah ist eine erfahrene Führungskraft in einem mittelständischen Unternehmen. Täglich hat sie es mit neuen Projekten, Teamgesprächen und Recruitingaufgaben zu tun.

Ihr Angestellter Mark kam in ihr Büro, um über seine aktuelle Projektaufgabe zu sprechen. Seine Worte waren optimistisch, aber Sarah bemerkte, dass seine Stirn leicht gerunzelt war und seine Lippen angespannt wirkten, als er sprach. Diese nonverbalen Signale deuteten darauf hin, dass er möglicherweise gestresst oder besorgt über etwas war, obwohl er verbal Zuversicht ausstrahlte.

Anstatt einfach über das Projekt zu sprechen, beschloss Sarah,  auf Ihre Beobachtungen in Marks Körpersprache einzugehen, um eine tiefere Ebene des Gesprächs zu erreichen. Sie begann, offene Fragen zu stellen, die Mark ermutigten, mehr über seine Gedanken und Gefühle zu teilen. Sie achtete dabei genau auf seine nonverbale Kommunikation, um Hinweise darauf zu erhalten, was er möglicherweise nicht aussprach.

Während des Gesprächs bemerkte Sarah, wie sich Marks Körperhaltung allmählich entspannte und sein Gesichtsausdruck aufhellte, als er sich öffnete und über die Herausforderungen sprach, die er bei der aktuellen Aufgabe erlebte. Sarah konnte erkennen, dass Mark sich möglicherweise überfordert fühlte und Unterstützung benötigte, obwohl er versuchte, seine Bedenken zu überspielen.

Basierend auf ihren Beobachtungen und den Informationen, die Mark teilte, konnte Sarah gezielte Unterstützung und Ressourcen anbieten, um ihm bei der Bewältigung seiner Herausforderungen zu helfen. Sie zeigte Verständnis für seine Situation und bot ihm konkrete Lösungsvorschläge an, um ihn zu unterstützen und seine Motivation zu stärken.

Durch den Einsatz der Mimikresonanz gelang es Sarah als empathische Führungskraft wahrgenommen zu werden und eine bessere Beziehung zu Mark aufzubauen sowie ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem er sich wohl fühlte, seine Gedanken und Gefühle zu teilen. Dies half nicht nur dabei, seine Leistung und Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu verbessern, sondern stärkte auch das Vertrauen und die Beziehung zwischen ihm und Sarah als Führungskraft.

Mimikresonanz hilft Führungskräfte dabei einen empathischen, kooperativen Führungsstil zu etablieren. Durch die Stärkung der Mitarbeiterbindung, das Erkennen von Emotionen und einer wertschätzenden Grundhaltung entwickeln Sie Ihre Führungskräfte weiter.

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