Mimikresonanz Fortbildung in der Pflege von Demenzpatienten

Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz: Die transformative Kraft der Mimikresonanz

Die Pflege von Menschen mit Demenz erfordert nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern vor allem eine einfühlsame Beziehungsgestaltung.Der Expertenstandard in der Pflege dementer Patienten sieht den Fokus auf der Beziehungsgestaltung sowie die Integration von Fortbildungen für Pflegepersonal vor.

I. Der Expertenstandard als Leitfaden:

für einfühlsame; er wurde entwickelt, um eine qualitativ hochwertige und bedürfnisorientierte Betreuung zu gewährleisten. Er legt den Grundstein für eine empathische Kommunikation und den Aufbau vertrauensvoller Beziehungen.

II. Herausforderungen in der Pflege:

Menschen mit Demenz haben Schwierigkeiten ihre Bedürfnisse zu äußern oder sich verständlich zu machen. Hier setzt der Expertenstandard an, indem er klare Leitlinien für die Anpassung der Pflege an die individuellen Fähigkeiten und Herausforderungen der Patienten vorgibt.

III. Die Rolle der Mimikresonanz in der Pflege:

Mimikresonanz, die Fähigkeit, auf die nonverbalen Signale der Patienten einzugehen, erweist sich als Schlüsselkomponente in der Beziehungsgestaltung. Sie ermöglicht es dem Pflegepersonal, sich einfühlsam auf die emotionalen Bedürfnisse der Patienten einzustellen.
Eine treffsichere Emotionserkennung hilft den Pflegenden dabei achtsam und wertschätzend auf die Patienten einzugehen und mögliche Einwände zu erkennen. In der Kommunikation sind Demenzpatienten häufig zeitlich und örtlich desorientiert. Was aber bleibt, sind die abgespeicherten Gefühle zu Mitmenschen. Diese Emotionen wahrzunehmen und darauf einzugehen stärkt das Bindungsgefüge, die Beziehung zum Patienten,aber auch zu Angehörigen.

IV. Fortbildungen in Mimikresonanz

Um die Umsetzung des Expertenstandards zu intensivieren, gewinnt die Fortbildung des Pflegepersonals in der Mimikresonanz zunehmend an Bedeutung. Die Schulungen vermitteln nicht nur theoretisches Wissen über Emotionslehre, Modelle zur Motivationspsychologie sondern bieten auch praktische Übungen, um die Fähigkeiten im Umgang mit nonverbalen Signalen zu stärken. Gerade für Praxisanleiter Pflichtfortbildungen eine gelungene Anschlussstelle.

V. Transformative Effekte der Fortbildungen:

• Erhöhte Empathie: Durch die Schulung in Mimikresonanz entwickelt das Pflegepersonal eine gesteigerte Sensibilität für die Bedürfnisse und Emotionen der dementen Patienten.

• Verbesserte Kommunikation: Die gezielte Anwendung von Mimikresonanz erleichtert eine einfühlsame Kommunikation, selbst in Situationen, in denen verbale Äußerungen eingeschränkt oder komplett nicht möglich sind (Aphasie). Es werden Methoden vermittelt wie man auf wahrgenommene Gefühle emotionsdynamisch reagiert und die eigene Sprache professionell schult.

VI. Fazit:
höhere Emotionserkennung trägt zur Professionalität der Pflege bei und erfüllt dabei die Anforderungen des Expertenstandards. So wird Empathie gelehrt, eine kompetente Verbindung zum Patienten hergestellt und das Personal geschult in der Kommunikation.

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Hagen Alkis
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